Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2. Korinther 3,17)

Manchmal frage ich mich, in welcher Zeit wir eigentlich leben.
Die letzten Monate habe ich persönlich zu viel Zeit mit Youtube, Politik und Recherchen über Corona, Impfstoffe, Biologen, Virologen usw. verbracht. Ich habe mich jetzt entschlossen, zwar „up to date“ zu bleiben, aber wieder viel mehr das wunderbare Wort Gottes zu studieren. Das tut einfach gut.

Mittlerweile, glaube ich, kann sicher schon fast jeder erahnen, dass es hier nicht nur um ein Virus geht. Es erscheint uns undefinierbar und doch merken wir, dass der Geist des Antichristen mächtig wütet. Ich glaube, wir leben in einer Zeit, wo Vorbereitung auf ein Leben „feststehend im Glauben“ nicht mehr nur leeres Geschwätz ist, sondern der Herr wirklich unsere Herzen erforscht und auch das letzte ungeläuterte Herz läutern möchte.
Mein Herz ist zutiefst erschüttert und erschrocken, wenn ich sehe, wie viele wiedergeborene Christen in Angst verfallen. Doch wir müssen keine Angst haben!
Wir dürfen in freudiger Erwartung auf die Wiederkehr unseres Herrn Jesus leben. Diese Freude soll unser Herz erfüllen und überfließen! Jesus ist uns in allen Dingen ein solches Vorbild. Bis zum Abend im Garten Gethsemane lesen wir nichts davon, dass Jesus Angst hatte. Auch uns sagt er in seinem Wort: „Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich.“

Ich habe mir Gedanken über den Geist des Elia gemacht und auch über die Vorbereitung auf die letzte Zeit, bevor Jesus wiederkommt. Der Geist des Elia zeichnet sich durch Kühnheit, absolute Liebe, Furchtlosigkeit und Vaterschaft aus.
Man kann beobachten, wie immer mehr Bedrängnis in die Mitte Europas rückt. Es ist erschreckend, wie der Mainstream über Christen schreibt, wie jeder Andersdenkende als Verschwörungs-theoretiker bezeichnet wird, und jeder, der sich nicht an die Maßnahmen der Regierung hält, als ein liebloser, verantwortungsloser „Corona-Leugner“ abgestempelt wird. Manche sind misstrauisch und kritisch, weil sie solche Leute wie uns noch nie gesehen haben.
Doch wir erleben auch, wie junge Menschen ihr Herz öffnen, Fragen stellen, Gebet in Anspruch nehmen und sofort körperliche Heilung an Hüfte, Rücken, Knie u. ä. empfangen.
Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!
Die Leute stehen mit weit geöffneten Augen da und können es nicht fassen! Wir dürfen ihnen dann erklären, dass dies das Wirken unseres wunderbaren herrlichen Gottes ist, der sie unendlich liebt.

In dieser Zeit sollten wir jede Chance nutzen, um unseren Nächsten von einem Leben nach dem Tod zu erzählen. Sie müssen hören, dass es eine Zukunft im Lichte und in der Herrlichkeit Gottes für sie gibt und dass sie nicht für die Finsternis bestimmt sind.
Jesus ist dabei, den furchtlosen Geist des Elia neu über uns auszugießen. Wir dürfen mutig sein, die gute Botschaft klar und kompromisslos weiterzutragen. UND wir brauchen keine Angst zu haben vor dem, was ist und was kommt. Wir brauchen uns nicht vor einer Pandemie fürchten, vor Verfolgung oder anderen Dingen.
Wenn die Angst uns aber doch überfällt und unser Herz erschrickt, so dürfen wir dies im Gebet zu Gott bringen, auch im Vertrauen mit anderen Geschwistern beten, und glauben, dass Jesus uns davon frei macht. Wir müssen uns bewusst sein, dass Bedrängnis und ein „gesunder Widerstand“ zu unserem Leben als Christ dazugehört. ABER wir sind berufen, ein Leben ohne Furcht zu führen.

Ich erzähle den Leuten auf der Straße, dass Jesus nicht nur ein ruhiger Prediger war. Er ist Lamm UND Löwe!
Ich versuche ihnen klar zu machen, dass nicht jeder zum „lieben“ Gott in den Himmel kommt und dass Jesus als Retter, aber auch als Richter wiederkommen wird. Wir müssen den Leuten um uns herum wieder ein normales gottesfürchtiges Sündenbewusstsein vermitteln. Jedes laue, humanistische und „falsch fromme“ muss da von uns abfallen.
Meine liebe Schwester Christina, mit der ich auf der Straße unterwegs bin, sagt immer: „Die Erde ist ein sinkendes Schiff und wir sind nicht berufen die Löcher zu stopfen, sondern die Mannschaft zu retten!“. Was für ein klares und wahres Wort! Halleluja! Jesus möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht. Jeder ist dazu berufen, errettet zu werden und nicht in die ewige Verdammnis zu gehen. Das erzählen wir den Menschen.

Es erfüllt mich mit Freude, dass wir in einer solch spannenden Zeit leben. Lasst uns nach vorne schauen. Lasst uns jede Situation nutzen, um Salz und Licht zu sein und uns mächtige Schätze im Himmel zu sammeln. Lasst uns nicht sparsam mit den Worten der Wahrheit umgehen. Mögen wir unsere Nächsten ins Reich Gottes hineinlieben. Lasst uns lernen, selbstlos zu leben und die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Maranatha! Jesus kommt bald! Ich kann es kaum fassen. Die Freude an ihm bleibt unsere Stärke!

Euer Ruben