Ich glaube, Herr; hilf mir, [loszukommen] von meinem Unglauben! (Markus 9,24)

Liebe Geschwister, liebe Freunde,
Gott bewegt sich unabhängig unseres eigenen Erlebens.
Das Reich Gottes nimmt weltweit zu. Menschen erleben den auferstanden Christus, dem ALLE Macht gegeben ist, im Himmel und auf Erden.

Ich empfinde uns als Gemeinde in einer ähnlichen Situation wie diesen Mann, der Jesus um Hilfe bittet wegen seines taubstummen Sohnes, aber auch bezüglich seines Unglaubens.
Seit einiger Zeit sprechen wir von einer weltweiten Bewegung, die vor allem Wiederherstellung und Gottes Königreich sichtbar macht. In diesem Rahmen verkündigen wir, dass Gott GUT ist, auch wenn wir nicht alles verstehen! Wir verkündigen, dass der Teufel raubt, stiehlt, krank macht und tötet; Jesus Christus aber gekommen ist, um die Werke des Teufels zu zerstören.

Wie aus heiterem Himmel werden wir konfrontiert mit ungewöhnlich schweren Krankheiten und anderen Nöten. Zweifel steigen auf. Vielleicht sind einige abwartend und erst dann bereit zu glauben, wenn sie sehen… Wir hören von Wundern in anderen Ländern und vermissen sie im eigenen Leben. Was können wir lernen von diesem Mann (Jahreslosung)?
1. Wir halten daran fest, dass Gott gut ist – Er ist derselbe, damals wie heute. Jesus demonstrierte das Wesen des Vaters. Wiederherstellung aller Dinge ist auf Gottes Agenda ganz oben!
2. Gott lässt sich durch unsere Zweifel nicht aufhalten – Deshalb lassen wir uns auch nicht aufhalten!
3. Wir bringen die Zweifel immer wieder zu IHM – Das ist echter GLAUBENSKAMPF! Zweifel immer wieder zu IHM bringen, bedeutet für mich „Glauben“! Ich vertraue IHM weiter, trotz aller Zweifel. ER ist GUT und tut immer noch Wunder.

Seid von Herzen gesegnet für 2020!

Andreas R.

Birgit Koepsells Heilung

Ich war gerade Christ geworden, hatte der Esoterik abgeschworen und noch wenig Erfahrung im Glauben an Gott, da lautete der ärztliche Befund: pflaumengroße Zyste am rechten Eierstock. Befund Positiv (Krebs)!
Eines Tages spürte ich, dass ich die Operation nicht mehr länger hinauszögern durfte. Obwohl jede Woche für mich um Heilung gebetet wurde, war die Zyste weiter gewachsen. Nun ging alles Schlag auf Schlag. Während der Operation traten unvorhergesehene Komplikationen auf, u.a. drang Flüssigkeit beim Punktieren des Tumors in die freie Bauchhöhle. Der Chirurg meinte, alles sei ganz glatt verlaufen. Der Krebsspezialist hingegen empfahl mir, noch einmal eine schöne Reise zu machen. Man könne nicht mehr viel für mich tun. Wenn eine Krebszelle bei der Operation erst einmal in die freie Bauchhöhle geraten ist, wird sie sich hundertprozentig manifestieren. Diese Aussage wäre mein Todesurteil gewesen, hätte ich nicht den Glauben an Gott gehabt. Schon zwei Wochen später zeigte eine Computertomographie auf der Höhe des linken Eierstocks einen neuen, fünf mal sechs Zentimeter großen Tumor. Die Ärzte waren sich einig, dass dies bereits die erste Metastase war, und legten ohne mein Wissen für die folgende Woche einen Operationstermin fest. Obwohl ich noch jung im Glauben war und auch kaum die Bibel kannte, konnte ich mich an die Wahrheit klammern, dass Jesus das letzte Wort hat, unabhängig von allen ärztlichen Befunden und Prognosen. „Jesus ist mein Herr und mein Arzt!“ – Dann wurde ich noch einmal untersucht, und – die Zyste war unauffindbar. Zum großen Erstaunen des Arztes war auf dem Bildschirm nichts mehr zu erkennen. Der Gynäkologe war fassungslos. Er hatte wohl schon gehört, dass der Glaube Berge versetzen könne aber doch keine Zysten. Dann setzte ganz unerwartet die Regelblutung ein, nach neun Monaten zum ersten Mal! Ich war unendlich erleichtert und überglücklich. Den OP-Termin sagte ich gegen den Willen des Arztes ab, der immer wieder vorschlug, „noch einmal aufzumachen und nachzusehen“, ob wirklich nichts mehr da sei. Die nun folgenden Wochen waren zermürbend. Wie oft meinte der Arzt, etwas gefunden zu haben, doch bei der Kontrolluntersuchung war wieder alles verschwunden. Mittlerweile hatten meine Schwestern einen Gebetskreis gegründet, der regelmäßig für mich und meine Heilung betete, auch wenn ich selbst nicht dabei war. Ich ging in dieser Zeit regelmäßig zur Seelsorge. So erlebte ich meine Heilung als einen ganzheitlichen Prozess, als ein Zusammenwirken seelischer, geistlicher und körperlicher Heilung. Manchmal staune ich über die Kraft und die Zuversicht, die damals in mir steckten. Das ist seine Gnade. Jesus hat mich geheilt. Er hat mich durch alle Krisen und Schwierigkeiten hindurch getragen und mich so in eine tiefe Abhängigkeit zu ihm geführt. Dafür bin ich sehr dankbar. „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen“ (Psalm 118,1)

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