1. Petrus 3,15 (NEÜ)
Rede und Antwort stehen
Petrus fordert uns auf, dass wir uns Gedanken machen sollen, worin die Hoffnung für uns Christen besteht. Wir sollen bereit sein, anderen zu erzählen, was Gott für alle Menschen bereithält, die an Ihn glauben. Wir sollen bereit sein, aus unserem Leben zu erzählen, was sich geändert hat, seit wir mit Jesus Christus unterwegs sind.
Am besten ist es, wenn wir uns darüber wirklich mal gründlich Gedanken machen, und versuchen, diese Gedanken so festzuhalten, dass wir sie auch in wenigen Minuten einer zufälligen Begegnung in der Bahn oder an der Kasse beim Einkaufen weitergeben können. Das alles soll mit Sanftmut und Ehrerbietung geschehen. Nicht aufdringlich, nicht überheblich. Nicht defensiv. Sondern freundlich, ruhig und gewinnend. (Jonas Erne)
Unsere Hoffnung
Auf Erden müssen wir immer wieder zwischen Furcht und Hoffnung kämpfen, wobei die Hoffnung immer stärker sein sollte, da Jesus bei uns ist. Hab also keine Angst vor Problemen. Schrecke nicht vor ihnen zurück, sondern lebe in der Hoffnung, die in Jesus Christus gegründet ist. Auch in deiner persönlichen Erfolgs- und Hoffnungslosigkeit, in mancher Frustration oder Lebensangst steht Jesus am Ufer deines Lebens. Darauf darfst du wirklich vertrauen. Davon darfst du selbst auch Zeugnis geben in der dir angemessenen Form und Weise. (Franz von Sales)
Jesus, Mitte unseres Lebens
Jesus Christus ist die richtige Mitte, die uns wahres Leben bringt und nie zerbricht, auch nicht bei größten Belastungen. Mit ihm als Mitte erhalten alle anderen Teile unseres Lebens ihren besonderen wichtigen Sinn. Sie konkurrieren dann nicht gegenseitig, sondern ergänzen sich. So kann es sein, dass jemand Jesus neu zur Mitte nehmen muss, seine Mitte auswechseln muss, Jesus nehmen muss oder sich dessen neu bewusst werden muss, dass Christus die Mitte ist. Mann kommt nicht zur Ruhe, wenn Jesus nicht der Mittelpunkt ist. (Hermann von Bezzel)
Wir sollten das Wesentliche in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen: Jesus Christus. Alles andere ist zweitrangig. (Papst Franziskus)
Quelle: https://jesusimpuls.de/neues-testament/1-brief-des-petrus-auslegung/1-petr-3
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