Der Herr heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147,3 (LUT 2017)

Welch wunderbare Zusage! Doch heute gibt es mal keine Gedanken zum Monatsspruch, denn im letzten Gemeindebrief wurden zwei Feedbacks zur Frauenkonferenz vergessen abzudrucken. Diese Feedbacks möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Deshalb könnt ihr sie jetzt – etwas verspätet – noch lesen:

Was hat mich bei der Frauenkonferenz am meisten bewegt? Die tollen Sprecherinnen mit ihren Botschaften? Die gute Anbetungszeit? Die Seminare? All das war gut.
Die schönste Zeit für mich war aber ganz früh am Morgen. 6.00 Uhr machte ich mich stets auf den Weg in den Wald. Die Zeit, die ich dort allein mit meinem Jesus hatte, war es, was ich am meisten genoss.
Niemand und nichts kann das ersetzen oder uns den Weg dorthin abnehmen. Niemand kann uns die Intimität mit Jesus schenken. Das können nur wir selbst, indem wir uns aufmachen. Allein in die Stille. An sein Herz. Dort ist der Ort, wo ich zuhause bin.  Dieser Weg sieht für jeden anders aus.
Macht euch auf, um eurem König, eurem Bräutigam, zu begegnen. Er wartet. Badet in den Strömen seiner Liebe. Es gibt nichts Besseres.
Doro

Ich besuchte auf der Frauenkonferenz das Kommunikationsseminar. Die Wahrnehmung von Mann und Frau ist wirklich verschieden. Die Frau sieht im Detail und der Mann hat den Überblick! Wäscheberge werden vom Mann zum Beispiel nicht gesehen. Wir Frauen haben da eine Aufgabe: Dinge ANZUSPRECHEN! Es ist nicht böswillig, dass der Mann es nicht sieht. Er ist anders.
Im Seminar gab uns der Mann der Sprecherin folgenden Tipp: „Ihr Frauen, bitte lasst es mit dem Unausgesprochenen! REDET, SPRECHT ES AUS!!!“
Für mich konnte ich erkennen, wie schnell der Teufel eine solche Situation ausnutzt, um einen Keil zwischen ein Paar zu treiben und wie schnell er negative Gedanken sät.
Seid achtsam und sprecht die Dinge an!
Gott segne euch
Angelika

Am 9. Juni 2024 hatten wir wieder einen Einsegnungsgottesdienst von drei Teenagern.

In der Predigt ging es darum, dass wir das, was wir haben – auch wenn es nur ganz wenig ist – loslassen und Jesus übergeben müssen, wenn er etwas richtig Gutes daraus machen soll.
Teenies haben meist noch nicht so viel: keinen Reichtum, kein Haus, wenig Geld, keinen hohen Abschluss, keinen Titel, keinen Ehepartner, keine Kinder … Doch Teenies besitzen andere Reichtümer: Gaben, Talente, Träume, Ziele, Wünsche, Energie, Elan, Frische, also sehr viel Potenzial. Stellt euch vor, ihr übergebt es Jesus und er macht etwas richtig Cooles draus!
Es ist nie zu spät, man kann auch im Alter die Dinge Jesus übergeben, und er kann es jederzeit vermehren, heilen, wiederherstellen und für uns und andere zum Segen werden lassen. Doch manche Entscheidungen lassen sich später nicht mehr rückgängig machen, so mancher Weg ist im Alter einfach verbaut. Deshalb verschiebt die Entscheidung, euer Leben (mit allem, was dazugehört) Jesus zu übergeben, nicht auf später, egal wie alt ihr jetzt seid!
Wenn es etwas gibt, das ich heute anders machen würde, dann das: Ich würde meine Ziele, Wünsche und Träume schon als Teenie Jesus übergeben. Ich habe das getan, als schon alles an den Baum gefahren war. Manchmal können wir erst richtig loslassen, wenn wir den Karren bereits in den Dreck gefahren haben. Auch wenn es nie zu spät ist und ich mit Gottes Hilfe den Karren wieder aus dem Dreck bekommen habe – heute würde ich mit dem Loslassen nicht mehr so lange warten!
Damaris